Der Arzt Andrew T. Still (1828-1917) entwickelte vor ca. 120 Jahren das osteopathische Konzept in den USA.
Grund dafür war der Tod drei seiner Kinder durch Meningitis, wogegen die Schulmedizin damals machtlos war. Nach zehn Jahren des Forschens gründete Still die erste Schule in Kirksville. Sein Schüler John M. Littlejohn brachte die Osteopathie nach Europa und gründete 1917 die British School of Osteopathy in London. Erst seit 1980 wird die Osteopathie in größerem Umfang in Deutschland berufsbegleitend unterrichtet.
Seit 1998 besteht auch die Möglichkeit einer privaten Vollzeitausbildung zum Osteopathen und Heilpraktiker in Schlangenbad bei Wiesbaden.
Mittlerweise gibt es in ganz Deutschland verteilt mehrere Vollzeitschulen, sowie eine Schule mit Bachelor- und Masterabschluß.